Pilzheilkunde    Das Heilen mit Pilzen, Pilzbestandteilen oder pilzähnlichen Substanzen ist sehr alt und gleichzeitig auch neu.  Besinnt man sich zunehmend auf natürliche Produkte, kommt man an Speisepilzen, die Heilwirkung in frischer und getrockneter Form und konzentrierte Extrakte entfalten, nicht vorbei.  Ursprünglich in Asien in der Ernährungs- und medizinalen Heilkunde angesiedelt, fand man auch im Abendland zahlreiche Anwendungsformen.  Unter den angewendeten Pilzen finden sich Shiitake, Reishi, Mandelpilz, Igelstachelbart, Schopftintling, Eichhase, Judasohr, Klapperschwamm, Schmetterlingstramete, Puppenkernkeule uvm.  Die Schwerpunkte in der Anwendung liegen in der Steigerung der Regulation des  Immunsystems, Allergien, Neurodermitis, Bluthochdruck, Blutfettspiegel, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gicht, Krebs, Potenz- und Libidoproblematiken, Erkrankungen von Leber und Magen, Blutgerinnung und Steigerung des Allgemeinbefindens bei Erschöpfungszuständen oder Rekonvaleszens.  
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